Die gewaltige Geschichte hinter „Ostern“:
„Osternester, Schokohasen, Schokoeier, Playmobilbauernhof und Legofeuerwehrauto … – ich habe endlich
alles“, denkt sich Robert, als er seine Ostereinkaufsliste nochmals durchkontrolliert. Er versucht jedes Jahr, sich
vor dem Ostereinkauf zu drücken, doch heuer schaffte er es nicht. Heute in der Mittagspause hat ihn seine Frau
angerufen und ihm die Liste von Ostergeschenken diktiert, welche er nach der Arbeit schnell besorgen solle, da
sie wegen Hausputz und sonstigen Vorbereitungen noch keine Zeit dafür gefunden hat. Als Robert bezahlt hat,
hört er plötzlich ein lautes: „Hi Robert, warte kurz“, von der Kasse nebenan.
Es ist Samuel, ein alter Bekannter von Robert. „Machst du auch gerade deine Osterbesorgungen, Sam?“ „Ja, ein
paar Kleinigkeiten, die uns noch fehlen - wir haben heuer viele Verwandte eingeladen“, antwortet Samuel. Robert
grinst: „Oh Mann, warum eigentlich das Ganze? Warum feiert man eigentlich Ostern, jeder weiß doch, dass kein
Hase Eier versteckt oder?“ Robert erwartet jetzt lautes Lachen von Sam, dieser antwortet aber ziemlich ernst:
„Robert, sag bloß, du weißt auch nicht, welche gewaltige Geschichte hinter Ostern steckt!“ Nun beginnt Robert
zu überlegen und meint sich erinnern zu können, dass es etwas mit der Geburt von Jesus zu tun haben müsste.
Also antwortet er zögernd: „Da wird doch gefeiert, dass Jesus geboren wurde, damit er die Welt rette.“ Nachdem
ihn Sam eine zeitlang ansieht, antwortet dieser: „Du sprichst hier von Weihnachten, aber mit dem Weltretten bist
du schon näher dran!“ Das möchte Robert jetzt genau wissen: „Was hat Ostern genau mit Rettung der
Menschheit zu tun?“ „Das werde ich dir gerne erklären! Wenn du noch Zeit hast, würde ich dich gerne zu mir auf
eine Tasse Kaffee einladen!“
Robert willigt mit Freuden ein und sagt noch kurz seiner Frau Bescheid, dass er später nachhause komme.
Diese ist sogar erleichtert, mehr Zeit fürs Kochen zu haben, da sie vor lauter Osterstress noch keine Zeit dafür
gefunden hat. Bei Sam zuhause werden die beiden herzlich von dessen Frau Vanessa begrüßt, die ihnen gleich
eine Tasse Kaffee und ein paar Naschereien hinstellt. Sam geht zu seinem Bücherregal, welches unter der Last
von Büchern schon fast zusammenzubrechen droht. Er holt ein dickes, zerlesenes Buch hervor und schlägt es
auf. Es ist die Heilige Schrift – auch Bibel oder Gottes Wort genannt. Er zeigt auf eine markierte Stelle und
spricht zu Robert: „Lies bitte mal Jesaja 53,5 vor.“ Robert beginnt zu lesen: „Doch er wurde um unserer
Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir
Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.“ „Von wem wird hier gesprochen?“, fragt Sam.
Robert hat schon einmal von diesem Ereignis gehört und weiß, dass es um die Leiden und die Kreuzigung von
Jesus gehen muss. Sam erklärt ihm daraufhin, dass Jesaja, ein Prophet Gottes, dies bereits 700 Jahre bevor
Jesus geboren wurde, verkündigt hat. „Aber was hat der Tod von Jesus mit der Rettung der Menschen zu tun?“,
fragt nun Robert.
Sam schlägt eine weitere Stelle in der Bibel auf: „Römer 3,23 – Denn alle haben gesündigt und verfehlen die
Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten“, er liest weiter in Römer 6,23: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod,
aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“, und erklärt, „jeder Mensch
sündigt und hat gesündigt, niemand kann sich zum Beispiel vollständig an die 10 Gebote halten. Gott ist heilig
und ein Sünder kann nicht bei ihm wohnen und so würde JEDEM Menschen der ewige Tod drohen, oder besser
bekannt als Hölle. Dies ist keine mittelalterliche Erfindung, sondern das steht in der Bibel!“ Robert etwas
verwundert: „Aber ich bin doch ein ganz guter Mensch und versuche gut zu leben!“ „Ja, das glaub ich dir, aber
wenn ein Polizist dich wegen zu schnellen Fahrens aufhält, kannst du dich auch nicht rechtfertigen, indem du
sagst: „Ich habe ja versucht langsamer zu fahren.“ Außerdem steht in der Bibel, dass, wenn man nur in einem
verfehlt, gegenüber allen Geboten schuldig geworden ist. Gott ist so heilig, auch wenn du nur eine Sünde
gemacht hättest, könntest du nicht vor ihm bestehen.“
Robert meint nun die Lösung gefunden zu haben und kontert: „Ja aber ich gehe zur Beichte und in die Kirche,
bin getauft …! „Das mag stimmen“, so Sam, „allerdings ist das nicht der Weg um ewiges Leben zu erlangen,
auch wenn das viele sagen und glauben!“ Er schlägt Epheser 2,8-9 auf: "Denn aus GNADE seid ihr errettet
durch den GLAUBEN und das NICHT aus EUCH – GOTTES GABE IST ES; NICHT AUS WERKEN, damit
niemand sich rühme. " Samuel erklärt weiter: „Siehst du, nur durch Gottes Gnade sind wir errettet, die Werke
dienen nicht zur Errettung, sie sind für die Errettung wertlos!“ Robert nun etwas schockiert: „Aber wie kann ich
dann mit Gott versöhnt werden, sodass ich ewiges Leben habe?“
Sam legt ihm die Hand auf die Schulter und sagt mit glänzenden Augen: „Keine Angst Robert, Gott ist nicht nur
heilig und gerecht, er liebt dich und jeden Menschen und möchte uns deswegen einen Lösungsweg als
Geschenk anbieten!“ „Welchen Lösungsweg?“ Robert kann die Antwort kaum erwarten. Samuel schlägt nun das
Johannesevangelium Kapitel 3 auf und liest dieses gemeinsam mit Robert. „Siehst du“, sagt er mit einer ruhigen
Stimme, „So sehr liebt er die Menschen, dass er seinen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren
geht, sondern ewiges Leben hat!“ Gott kam als Mensch – Jesus -, um den Erlösungsplan Gottes zu erfüllen,
indem er sich für die Menschen am Kreuz ein für allemal opferte und somit, als Sünd- und Schuldloser, die Strafe
der Sünde zu bezahlen, welche der ewige Tod ist. Denn Jesus war ohne Sünde und konnte daher die Strafe
durch seinen Opfertod bezahlen. Somit trug er stellvertretend die Strafe, welche nur von einem Unschuldigen
bezahlt werden kann. Ungefähr so wie wenn dich ein Polizist aufhält, weil du zu schnell gefahren bist - du kannst
die Strafe nicht zahlen, weil sie viel zu hoch ist und so gibt es nur einen Weg: Der Polizist zahlt die Strafe für
dich, aus Gnade quasi und du kannst das Geschenk annehmen oder nicht, aber nur wenn du es annimmst, wirst
du auch von der Strafe befreit sein!“
„Was für eine gewaltige Botschaft, Sam!“ „Ja, es ist gewaltig, was Jesus für uns getan hat, aber es geht noch
weiter. Wir kommen jetzt nämlich zur Antwort, was zu Ostern eigentlich gefeiert wurde! Jesus bezahlte also die
Strafe und starb am Kreuz, doch der Tod konnte ihn nicht festhalten, da er sündlos war. Jesus blieb also nicht tot,
sondern er hat ihn besiegt und hat Macht über ihn und so geschah es, dass er nach 3 Tagen wieder auferstand.
Über 500 Zeugen sahen ihn leibhaftig, lesen wir im 1. Korintherbrief 15,6!“ Robert bekommt ganz große Augen:
„Wow, 500 Zeugen sahen Jesus als den Auferstandenen? Hmm, da würde ja jedes Gericht die Auferstehung
bestätigen, wenn 500 Augenzeugen dafür aussagen würden!“
„Doch, wenn ich jetzt noch mal auf das 3. Kapitel im Johannesevangelium zurückschaue, was meint Jesus
genau, wenn er zu Nikodemus von Glauben und Wiedergeburt spricht, welche ewiges Leben bewirken!“ „Das ist
eine gute und wichtige Frage!“ antwortet Sam. „Glaube ist ein festes Vertrauen auf Jesus! Es beginnt damit, dass
du dir erst einmal bewusst wirst, dass du ein Sünder bist, der Erlösung braucht und Führung im Leben. Du betest
zu Gott und bekennst deine Sünden, die dir einfallen und berufst dich auf das Opfer Jesu, welcher dafür bezahlt
hat und dankst ihm dafür. Du betest, dass du ihm nun die Führung in deinem Leben geben möchtest, ja dass er
nun dein HERR sein soll. Wenn du das machst, spricht man von Bekehrung und darauf folgt die von Gott
gewirkte Wiedergeburt, von der Jesus dem Nikodemus erzählte. Das heißt, dass du nun durch Jesus vor Gott als
gerecht und heilig giltst, der seinen Geist zu dir schickt und der bewirkt, dass dein Denken und Handeln erneuert
wird. Du wirst Vieles anhand von der Bibel beurteilen können und du darfst gewiss sein, dass du dann ewiges
Leben hast. Du bist dann ein Kind Gottes geworden!“
Sam blättert einmal zurück und zeigt ihm die Stelle in Johannes 1,12: „Allen aber, die IHN (Jesus) aufnahmen,
denen gab er das Recht Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“ Robert wird nun ganz
betroffen über diese Botschaft und erkennt, dass er ein Sünder ist und vor dem heiligen Gott so nicht bestehen
kann. Robert: „Sam, ich würde gerne so ein Gebet sprechen und Jesus als meinen HERRN und ERLÖSER
aufnehmen!“ Freudig blickt Sam Robert an und meint: „Du hast soeben die wichtigste Entscheidung deines
Lebens getroffen. Nur zu! Sprich ruhig deine eigenen Worte und bekenne ihm deine Sünden, er wird dir
vergeben, denn es steht in 1. Johannesbrief 1,9: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und
gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Robert wagt nun den Schritt und nimmt Jesu Opfer für seine Schuld vor Gott an. Er erkennt jetzt, dass das, was
zu Ostern gefeiert wird, eigentlich das wichtigste Ereignis, für die Menschheit ist. - Gott schuf einen Plan, wie die
Menschen ewig bei ihm, in seinem Himmelreich leben können: Er wurde Mensch und bezahlte selbst die Strafe
der Sünde für uns und starb am Kreuz dafür. Doch er blieb nicht tot! Nach 3 Tagen stand er auf und das feiern
wir an Ostern. Jesu Sieg über den Tod und somit Erlösung, für jeden der an ihn glaubt. Welch ein großes
Geschenk. Doch es liegt an jedem Menschen selbst, dieses Geschenk anzunehmen.
„Sam, ich bin Gott echt dankbar, dass wir uns heute getroffen haben! Nun weiß ich, welches das größte
Ostergeschenk ist – ewiges Leben durch das Opfer Jesu! Jetzt kann ich wirklich „Frohe Ostern“ sagen, denn ich
habe heute die Frohe Botschaft gehört und kann es kaum erwarten meiner Frau davon zu erzählen!“ Samuel holt
noch eine Bibel hervor und schenkt diese Robert: „Das ist Gottes Wort und darin kannst du Gott und seinen Plan
für dich, besser kennen lernen.“ Dies wurde das schönste Ostern für Robert, weil er nun die gewaltige
Geschichte dahinter kannte.
Hast auch Du Fragen wie Robert oder möchtest die Lebensgeschichte von Jesus nachlesen und ihn näher
kennen lernen, schreib uns eine E-Mail an: kontakt@sos- lebensziel.at oder schreib an: Christintakt, Stadtplatz
58, 5230 Mattighofen. Wir schicken Dir gerne ein Neues Testament zu, indem Du alles nachlesen kannst.
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